– medizinisch geprüft von Dr. Achim Zentner, Dermatologe –
Die meisten Frauen haben zumindest einige Haare in ihrem Gesicht, die sie gerne los wären. Ob es ein Damenbart ist oder Haare auf den Wangen, die wir nicht möchten – es ist mindestens ärgerlich. Aber Laser-Energie ist zu stark für das Gesicht, oder?
Nope, nada, nein! Bei Cool-Body haben wir verschiedene Laser-Typen im Einsatz mit jeweils verschiedenen Wellenlängen und unterschiedlich langen und starken Energie-Impulsen. Dadurch sind wir in der Lage, die für Ihre Haut richtige Kombination für eine effektive und gleichzeitig möglichst sanfte Behandlung zu gewährleisten.
Warum wachsen bei Damen manchmal unerwünschte Haare im Gesicht?
Genau wie Männer haben Frauen grundsätzlich eine Haarwurzelveranlagung für Barthaare, doch oft sind diese Haarfollikel nicht aktiv, so dass sich kein Barthaar bildet. Das kann sich mit der Pubertät bei bestimmter Veranlagung ändern und dann können sich durchaus kleine, dunkle Härchen zeigen.
Häufiger beobachtet man zum Beispiel einen Damenbart bei dunkleren und südländischen Hauttypen. Ist die Gesichtsbehaarung bei Frauen aber besonders ausgeprägt, macht es Sinn, vor einer Behandlung die Ursachen zu klären.
Was ist die Ursache für eine starke Gesichtsbehaarung bei Frauen?
Neben einer genetischen Veranlagung können die Gründe auch hormonell bedingt sein. Jeder Mensch hat weibliche und männliche Hormone. Wenn vermehrt männliche Hormone vorkommen, können die Haarwurzeln bei Frauen aktiviert werden und zum Beispiel ein Damenbart entsteht.
Ein Gynäkologe kann hier Klarheit über die Gründe schaffen. Durch ein Blutbild und ein Ultraschallbild der Eierstöcke können ein hormonelles Ungleichgewicht durch das sogenannte PCO-Syndrom ausgeschlossen werden, insbesondere bei Frauen zwischen 15 und 30 Jahren. Sollte ein PCO-Syndrom vorliegen, kann dies durch den Gynäkologen behandelt werden, zum Beispiel durch die Gabe einer Anti-Baby-Pille, die den Östrogengehalt im Blut steigert, oder die Verschreibung eines Anti-Androgens, das den Anteil des männlichen Testoterons senkt. Durch eine solche Behandlung verschwinden in der Regel die Härchen.
Soll eine Frau im Gesicht rasieren?
Ja, das ist möglich. Jedoch mit der Einschränkung, dass die Haare schnell wieder nachwachsen.
Nicht richtig ist übrigens, dass sich der Haarwuchs durch die regelmäßige Rasur verstärkt. Es ist nur so, dass das Haar an der Stelle, an der es aus der Haut tritt, am dicksten ist. Stoppeln ist deshalb deutlicher sichtbar als später das dann feinere, längere Haar.
Wenn überhaupt, dann kommt am ehesten die Nass-Rasur in Frage. Das kappt das Haar an seiner tiefsten Stelle. Aber auch dann ist alle 2-3 Tage eine Rasur erforderlich. Nachteil der Nass-Rasur ist eine stärkere Hautreizung, die damit einhergehend einer glatten und sanften Haut entgegensteht.
Aus kosmetischer Sicht ist deshalb eine Rasur dauerhaft nicht wirklich geeignet.
Welche sonstigen Methoden zur Haarentfernung im Gesicht gibt es?
Neben der Rasur kann man Wachsen, Epilieren, Bleichen oder auch die Fadentechnik bzw. das Threading anwenden.
Allen Methoden ist gemein, dass sie keine dauerhafte Wirkung entfalten, sondern in regelmäßigen Abständen wiederholt werden müssen.
Das Zupfen wie auch das Wachsen kann allerdings die Haut stark reizen und dadurch zu kleinen Haarwurzelentzündungen führen. Das sieht dann aus wie kleine Pickel und kann das ästhetische Empfinden deutlich stören.
Eine weitere Möglichkeit ist das Bleichen. Eine Aufhellung der Haare bewirkt, dass man die Haare nicht mehr so deutlich sieht, aber die Haare sind immer noch vorhanden. Das Färbemittel darf dabei nicht mit Schleimhäuten, also zum Beispiel den Lippen in Verbindung kommen.
Andere chemische Mittel wie zum Beispiel Enthaarungscremes sind auf Grund ihrer Inhaltsstoffe im empfindlichen Gesicht keinesfalls zu empfehlen.
Die schonendste Methode unter den nicht-dauerhaften Möglichkeiten ist noch das Threading. Diese Technik kann man selbst erlernen oder in einem Kosmetik-Studio durchführen lassen. Das muss man dann aber alle 2 bis 3 Wochen erledigen oder erledigen lassen.
Warum sollte ich im Gesicht die dauerhafte Laser-Haarentfernung den anderen Methoden vorziehen?
Die langfristig eindeutig beste Methode – gerade im Gesicht – ist die dauerhafte Haarentfernung via modernem Laser. Lassen Sie uns deshalb einmal die Vorteile einer Laser-Haarentfernung aufzählen:
Laser…..
- entfernen dauerhaft das Haar oberhalb der Lippen, an Wangen, am Kinn und/oder am Nacken
- vermeiden die Nachwirkungen der Rasur: Rasurbrand, mögliche Pickel, eingewachsene Haare
- verhindert regelmäßige Hautreizungen durch andere Methoden
- lässt Sie das Thema Gesichtshaare im positiven Sinne dauerhaft vergessen
- entfernt rund 90 % aller Gesichtshaare dauerhaft
- ggf nachwachsende Haare sind feiner und blasser
- sind als moderne Geräte heute sicher und bequem
- dürfen nur noch von nach NiSV zertifizierten Personal angewendet werden
Wie funktioniert die dauerhafte Haarentfernung im Gesicht?
Der Schlüssel für die Haarentfernung liegt in dem im Haar enthaltenen Farbstoff Melanin. Melanin gibt dem Haar (und übrigens auch der Haut) seine Farbe. Je mehr Melanin im Haar enthalten ist, desto dunkler ist das Haar.
Die kurzen Energie-Impulse des Lasers treffen auf die Haare, das Melanin absorbiert die enthaltene Energie und wandelt diese Energie in Wärme um. Die Hitze wird zum Haar-Follikel weitergeleitet und diese Hitze beschädigt dauerhaft oder zerstört den Haar-Follikel, so dass kein Haarwuchs mehr möglich ist.
Kleine Haut-Areale. Schnelle Behandlungen.
Ein erfreulicher Aspekt bei Gesichtsbehandlungen ist die relativ kleine zu behandelnde Fläche. Das bedeutet kurze bis sehr kurze Behandlungszeiten.
Da nur wenige Haare zu behandeln sind, wird die Anzahl der möglichen zu behandelnden Haare im Vergleich zu den gesamt vorhandenen Haaren in diesem Areal erhöht. Dies heißt konkret weniger Sitzungen als bei anderen Haut-Arealen.
Nehmen Sie mit uns Kontakt auf!
Wir beraten Sie gerne kostenlos und unverbindlich in einem persönlichen Beratungsgespräch über die dauerhafte Haarentfernung im Gesicht und beantworten Ihre Fragen dazu.
