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Eingewachsene Haare – was tun?

Inhaltsübersicht

– medizinisch geprüft von Dr. Achim Zentner, Dermatologe –

Eingewachsene Haare sind ein Ärgernis, manchmal auch mehr. Oft sind sie der Preis, den man für regelmäßiges Rasieren oder Epilieren zahlt. Auch das Tragen von zu enger Kleidung kommt als Ursache in Frage. Sie können Schwellungen, Rötungen und/oder Entzündungen verursachen und im schlechtesten Fall Narben hinterlassen.

In diesem Artikel beleuchten wir die wichtigsten Fragen zu diesem Thema und gehen näher auf die Ursachen sowie Behandlungsmöglichkeiten ein und wie wir die Entstehung von eingewachsenen Haaren vermeiden können.

Was sind eingewachsene Haare?

Das abgeschnittene Haar wächst nicht gerade aus der Haut, sondern rollt sich und wächst unter der Haut weiter. Dies führt zu unangenehmen Hautreaktionen bis hin zu Entzündungen der entsprechenden Stelle.

Krause, lockige Haare und besonders dicke Haare neigen eher zum Einwachsen.

Ein weiterer Grund kann ein durch Talg oder abgestorbene Hautschuppen verstopfter Haarkanal sein. Reibung durch zu enge Kleidung und Druck auf die Haut begünstigen ebenfalls das Einwachsen von Körperhaaren.

Symptome eingewachsener Haare:

  • Juckreiz
  • Schmerz
  • Rötungen
  •  
  • Dunkle Verfärbungen der Haut
  • Sichtbar eingeschlossene Härchen
  • Pickel oder kleine Knötchen
  • Pickel oder Pusteln mit Flüssigkeit gefüllt

Sind eingewachsene Haare schmerzhaft?

In der Regel führen eingewachsene Haare auch zu Schmerzen. Das eingewachsene Haar kann in der Pore eingeschlossen werden und dort weiter wachsen. Dies verursacht einen druck- und oder schmerzempfindlichen Pustel oder einen Pickel.

Was passiert, wenn eingewachsene Haare nicht behandelt werden?

Das eingewachsene Haar kann eine Entzündung im Haarfollikel verursachen. Dies führt zu ansteigendem Schmerz, zu eitrigen Pickeln und im schlechtesten Fall zu einer Narbe an der entsprechenden Stelle. Die Haut wird mit der Zeit dunkler und diese Farbveränderung bildet sich eventuell nicht mehr vollständig zurück. Davon sind insbesondere südländische Hauttypen häufiger betroffen.

Ist es schlecht, eingewachsene Haare selbst durch Zupfen zu entfernen?

Eindeutig ja. Die Haut um die betroffene Stelle ist entzündet und eine weitere Verschlechterung durch eine Infektion ist leicht möglich. Sollte das eingewachsene Haar bereits einen Pickel mit Eiter verursacht haben, besteht bereits eine leichte Infektion.

Das Herauszupfen des Haares, aber auch das Rasieren der Stelle erhöht die Risiken, die mit einer Infektion verbunden sind wie permanente Verdunklung der Hautstelle oder auch die Bildung von Narben. Allenfalls ist es möglich, mit einer sterilisierten Pinzette oder Nadel das betroffene Haar zu entfernen. Anschließend desinfizieren Sie die betroffene Stelle. Reißen Sie aber das Haar keinesfalls heraus!

Bei entzündeten Stellen, die sich nicht nach einigen Tagen wieder zurückbilden, sollte man einen Dermatologen aufsuchen.

Dauerhafte Haarentfernung ist ein schneller und effektiver Weg, eingewachsene Haare zu entfernen. Bereits nach der ersten Behandlung wird der Wachstumszyklus des Haares unterbrochen und die Symptome sollten sich innerhalb weniger Tage, spätestens nach einer Woche zurückbilden.

Besonders betroffene Hautareale

Sowohl Frauen wie auch Männer können eingewachsene Haare ausbilden, jedoch an unterschiedlichen Stellen.

Männer tendieren dazu an Kinn, Wangen oder im Nacken. Herren, die ihren Kopf oder andere Hautpartien rasieren, können auch an diesen Stellen eingewachsene Haare entwickeln.

Frauen entwickeln überwiegend eingewachsene Haare in der Bikini-Zone, in den Achselhöhlen, an den Beinen sowie am Kinn oder im Nacken.

Was tun, um eingewachsene Haare zu vermeiden?

Jede oder jeder, der öfters eingewachsene Haare ausbildet, sollte ernsthaft über eine Behandlung der betroffenen Areale mit einem Laser zur dauerhaften Haarentfernung nachdenken.

Dieser Ansatz verspricht langfristige Erfolge, da die Laser-Energie den Haarfollikel zerstört und damit kein Haar mehr vorhanden ist, das einwachsen kann.

Zum einen kann eine einmalige Behandlung mit einem Laser sehr gut bei bereits bestehenden eingewachsenen Haaren helfen, zum anderen führt eine mehrfache Behandlung dazu, dass an der betroffenen Stelle gar keine Haare mehr wachsen und damit das Problem ein für alle Mal gelöst ist.

Gerade die mehrfache Behandlung bietet darüber hinaus die bekannten weiteren Vorteile wie langfristige Zeit- und Kostenersparnisse und eine sanfte und glatte Haut gegenüber anderen Behandlungsmethoden wie Rasieren oder Wachsen.

Kann ich eine Laser-Behandlung gegen eingewachsene Haare mit der Mehrfach-Behandlung zur dauerhaften Haarentfernung kombinieren?

Absolut! Die Behandlung gegen eingewachsene Haare ist dann die erste Behandlung des gesamten notwendigen Behandlungs-Zyklus.

Gerade Kundinnen und Kunden, die regelmäßig mit eingewachsenen Haaren zu kämpfen haben, verbessern dadurch ihre Haut deutlich hin zu einer glatten und sanften Haut. Und das jederzeit!

Lassen Sie sich von uns beraten – wir beantworten Ihre Fragen gerne!

Wir stehen wir Ihnen für ein unverbindliches, erstes persönliches Gespräch natürlich gerne zur Verfügung.

In diesem Gespräch klären wir Sie über mögliche und sinnvolle Behandlungen sowie deren Ablauf auf und besprechen ausführlich Ihre Fragen.

Wir freuen uns auf Sie!

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